Die Holzständerbauweise bei Garagen setzt sich mehr und mehr durch. Liegt es doch Nahe die neue Garage im selben Baustil wie das neue Wohnhaus, welches in Holzrahmenbau erstellt wurde, zu bestellen. Knapp 17% aller neu gebauten Wohnhäuser werden als Fertigteilhaus in Holzständerbauweise errichtet. Die meisten Bauherren werden sich auch für eine Garage in Holzständerbauweise entscheiden.

Holzständerbauweise bei GaragenDas heißt das 10.000- 15.000 Garagen in Holzständerbauweise jährlich errichtet werden. Der Markt wird von ortsansässigen Zimmerei- und Holzbaubetrieben bestimmt aber die System-Bauweise bestehend aus vorgefertigten Wandelementen wird sich hier früher oder später durchsetzen und den Markt dominieren da die Preise durch die Automatisierung sinken werden.

Garagen in Holzständerbauweise sind äußerlich von massiv gemauerten Garagen kaum zu unterscheiden. Verschiedene Systeme kursieren zur Zeit auf dem Markt. Bei der am meisten verbreitetsten Form werden vorgefertigte Wandelemente, bestehend aus einer Holzrahmenkonstruktion auf welche eine Putzträgerplatte befestigt ist, miteinander verschraubt. Für den Holzrahmen, bestehend aus meist 3 Ständern und Riegeln oben und unten, wird Kostruktionsvollholz verwendet. Die Putzträgerplatte ist eine zementgebundene Holzspanplatte. Diese ist schallisolierend, feuerfest, Pilz-und Schimmelresistent und äußerst langlebig.

Die meisten Garagen in Holzständerbauweise werden mit einem Dach aus vliesbedampften Trapezblechen ausgeliefert. Wer mehr erwartet bestellt seine Garage mit einem Dach bei welchem die Dachbalken mit 22mm dicken Holzfaerplatten beplankt werden auf welche dann eine EPDM-Folie vollflächig verklebt wird.

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